
Der Reiz dieser künstlerischen Ausdrucksform liegt für mich bereits im Vorgang des Sammelns. Seien es Fundstücke in Form von alten, ausgewaschenen oder gar filigranen, leicht zerbrechlichen Hölzern, Glas- und Porzellanscherben, Schnecken, verrostete Teile von Gegenständen, Vertrautes, auch teils undefinierbare Gebilde, die ein Trödler schon zum zigsten Mal im Laden oder auf Märkten feil bot. Oftmals verarbeite ich Formen verschiedener Stile und unterschiedlichste Materialien – Versatzstücke, die mir geeignet erscheinen, der Idee, künstlerischen Ausdruck zu verleihen.
Ist der Formenkanon meiner Kunstobjekte eher altmeisterlich, folgen die Geschichten, die durch sie erzählt werden können eher einem Kontext, der auf das Hier und Heute verweist.
Schachobjekte Op. I
König H: 26 cm / Dame H: 23 cm / Bischof H: 18 cm / Springer H: 16 cm / Turm H: 13 cm / Bauer H: 12 cm
Untergrund: Zeitung 30 cm x 40 cm / Der Weltspiegel; Illustr. Halb – Wochenschrift des Berliner Tageblatts Nr. 61 * Jahrgang 1914 * Donnerstag, 30. Juli
Schachobjekte Op. II / ■ (Objekt „Bischof“ noch im Arbeitsstadium)
König H: 74 cm / Dame H: 70 cm / Bischof H: 72 cm / Springer H: 55 cm / Turm H: 53 cm / Bauer H: 15 cm
Auguste Leiske – Das Schicksal einer preussischen Stute
Verschiedene Objekte
H: 66 cm / B: 72 cm
H: 75 cm / B: 25 cm
H: 48 cm / B: 38 cm
H: 72 cm / B: 60 cm
H: 90 cm / B: 21 cm
H: 56 cm
H: 23 cm / L: 76 cm
H: 26 cm
H: 83 cm
H: 39 cm
H: 23 cm / B: 15 cm
H: 23 cm / B: 18 cm